Vincent Mason (Mase) feiert seinen 40. Geburtstag

Von ByteFM Redaktion, 24. März 2010

Intelligenter Hippie-Rap gegen Macho-Attitüde und Goldketten war Ende der 80er Jahre das Motto der HipHop-Revolutionäre De La Soul, bestehend aus Kelvin Mercer, David J. Jolicœur und Geburtstagskind Vincent Mason, genannt Pasemaster Mase.

Als De La Soul ihr erstes Album “Three Feet High and Rising” veröffentlichten, waren die damaligen Themen der Szene geprägt von Gewalt und Gangstertum. Die ausgekoppelte Single des Albums „Me, Myself and I“ verhalf der Gruppe zu weltweitem Erfolg. Mit der „Native Tongue Family“ bildete De La Soul eine Bewegung, welche sich mit sozialen Themen beschäftigte und auf ein freundlicheres Image setzte.
Dafür wurde die Gruppe oft von Seiten der Gangsterrap-Szene kritisiert. Ihrer Musik wurde vorgeworfen, zu poppig zu sein und die Wurzeln des HipHop zu missachten. Fest steht, De La Soul brachten einen frischen Wind in ein stagnierendes Genre und bereiteten den Weg für eine Vielzahl neuer Gruppen.

2006 bekamen De La Soul einen Grammy für ihre Kollaboration mit den Gorillaz für die Single „Feel Good Inc.“. Mehr zum Thema De La Soul könnt Ihr heute ab 15 Uhr im ByteFM Magazin mit Klaus Walter erfahren.

Das könnte Dich auch interessieren:

  • Beirut – „The Rip Tide“
    Zach Condon alias Beirut veröffentlicht mit „The Rip Tide“ sein viertes Studioalbum. Deutlicher als zuvor kommt hierauf sein eigener Sound zum Vorschein. Jeden Tag spielen wir im ByteFM Magazin zwischen 15 und 17 Uhr einen Song aus unserem Album der Woche. Ebenso im ByteFM Magazin am Abend, montags bis freitags ab 19 Uhr. Die ausführliche Hörprobe folgt am Freitag ab 13 Uhr in Neuland – der Sendung mit den neuen Platten....
  • Neuer Kurzfilm von Stephen Malkmus & The Jicks
    „Sparkle Hard: The Movie“ ist der charmante Begleitfilm zur neuen Platte des Pavement-Gründers Stephen Malkmus und seiner Band The Jicks. ...
  • Cover des Albums Light Upon The Lake von Whitney
    Der jungen Band Whitney, bestehend aus Ex-Mitgliedern von Smith Westerns und Unknown Mortal Orchestra, ist mit ihrem Debüt die sonnigste, beschwingteste Platte des Jahres gelungen. Americana, Soul und 70er-Pop verschmelzen auf schönste Weise auf „Light Upon The Lake“....


Deine Meinung

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.