taz.mixtape Goat Girl, Double Deüce, Conny Frischauf, Kathleen Hanna, Ulli Blobel, James Chance

Stilbrüche statt Spotify. Das Londoner Trio Goat Girl komponiert seine Alben sorgfältig. Auf „Below the Waste“ wird aufmerksames Hören belohnt mit der Spannung zwischen den unterschiedlichen Songs & Styles, meint Luca Glenzer.

Warmer Schinken und Eis am Stil. Das erste offiziell gemeinsame Album von Toby Goodshank und Angela Carlucci als Double Deüce hat Humor. Seine wärmende Botschaft: The kids are alright. Katharina J. Cichosch ist angetan.

Stille und ihre Überwindung, Genießen und Schweigen. „Kenne Keine Töne“, das neue Album der Wiener Künstlerin Conny Frischauf, entwirft einen Austropop 2.0., nicht ohne John Cage. Ein Porträt von Lars Fleischmann.

„Ich hatte immer so eine Art Register weiblicher Helden.“ Kathleen Hanna hat ihre Autobiografie veröffentlicht. Jens Uthoff spricht mit der Sängerin von Bikini Kill und Le Tigre über Riot Grrrls, Sexismus im Punk und Kathy Acker.

Die Liebe der Stasi zum Jazz. Ulli Blobel war ein wichtiger Akteur in der Jazzszene der DDR. Doch eine Stasi-Akte wirft einen Schatten auf sein Vermächtnis. Alexander Samuels über Verstrickungen und Verwerfungen.

Zigarettenstummel des Jazz. Begnadeter Tänzer, wütender Sänger, hupender Saxofonist: Der New Yorker No-Wave-Musiker James Chance alias James White, Bandleader der Contortions ist gestorben. Ein Nachruf von Julian Weber.