Container Ghetto-House und G-Tech mit Sarafina Puddu
Auf geht die Reise: von Detroit nach Chicago, vom US-amerikanischen Ghetto in die Berliner Untergrund Clubs, vom unreflektierten Sexismus zur Emanzipation bis ins Hier und Jetzt – und das ganz schön dirty. Ghetto-House oder auch G-House genannt, ist ein Sub-Genre des Chicago-House und kam erstmals 1992 auf.
Ghetto Tech ist parallel in Detroit entstanden und hat seine Wurzeln im Detroit Tech-House und Techno, wobei es eine Mischung aus HipHop, Electro, Techno und UK Garage ist. Für die Produktion wurden vor allem analoge Drum Machines wie die Roland 808 benutzt. Während die knackige Kick im Viervierteltakt drückt, wobbelt einem der Acid-Bass um die Ohren.
Bei beiden Stilen sind die "dirty-talk"-Vocals zentral, häufig werden sie auch aus RnB- und HipHop-Songs gesamplet. Mittlerweile sind die Stile auch in Europa geläufig, wobei sich fragen lässt, worin ihr gesellschaftlicher Ursprung liegt und wie die Musik heute klingt. Aus den 90er-Jahren findet man kaum bis gar keine Musik, die von Frauen produziert wurde oder aus einer gegenwärtigen Sicht pro-feministische Vocals beinhaltet.
Heute ist das anders. Woher diese Perspektivverschiebung kommt, ist Thema in diesem Container mit Sarafina Puddu. Mit 120-170 Beats pro Minute bladen wir auf der elektronischen Ghetto-Welle der Neunziger bis ins Jahr 2020. Ab geht's mit dem Freaky-Ride
Ghetto Tech ist parallel in Detroit entstanden und hat seine Wurzeln im Detroit Tech-House und Techno, wobei es eine Mischung aus HipHop, Electro, Techno und UK Garage ist. Für die Produktion wurden vor allem analoge Drum Machines wie die Roland 808 benutzt. Während die knackige Kick im Viervierteltakt drückt, wobbelt einem der Acid-Bass um die Ohren.
Bei beiden Stilen sind die "dirty-talk"-Vocals zentral, häufig werden sie auch aus RnB- und HipHop-Songs gesamplet. Mittlerweile sind die Stile auch in Europa geläufig, wobei sich fragen lässt, worin ihr gesellschaftlicher Ursprung liegt und wie die Musik heute klingt. Aus den 90er-Jahren findet man kaum bis gar keine Musik, die von Frauen produziert wurde oder aus einer gegenwärtigen Sicht pro-feministische Vocals beinhaltet.
Heute ist das anders. Woher diese Perspektivverschiebung kommt, ist Thema in diesem Container mit Sarafina Puddu. Mit 120-170 Beats pro Minute bladen wir auf der elektronischen Ghetto-Welle der Neunziger bis ins Jahr 2020. Ab geht's mit dem Freaky-Ride
Weitere Ausgaben von Container
Playlist
1. |
DJ Slugo / Freaky Ride Dance Mania Ghetto Classics Vol. 1 / DMD |
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2. |
DJ Assault / Dick By The Pound Belle Isle Tech / Beggars |
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3. |
Six Foe / Seasons Seasons / Databass Records |
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4. |
DJ Assault / Nigga Music Early 2000`s B-Sides / Jefferson Ave. LLC |
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5. |
DJ Deeon / Shake What Your Momma Gave Ya Let Me Bang / Databass Records |
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6. |
MCNZI / This Is Acid Rap Style Wars / Live From Earth |
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7. |
Raiders / Night Intro Queens of Club / Raiders |
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8. |
DJ Kool-Klit / Cardi´s-Garage Queens of Club / Raiders |
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9. |
DJ Mell G / Give it 2 me Booty Fabulous |
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10. |
Unknown Artist / DRGS03A DRGS003 / DRG Series |
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11. |
Jpeg.love / C U In My Dreams Pleasure Times / Ghetto Raid |
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12. |
Unknown Artist / DRGS03B DRGS003 / DRG Series |
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