29.03.-04.04.


Jónsi – „Go“
VÖ: 02.04.2010
Web: myspace
Label: Parlophone
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Jede Menge Songs hat Jónsi während seiner Zeit bei Sigur Rós geschrieben, die es letztendlich nicht in den Backkatalog der Band geschafft haben. Nun veröffentlicht er sein erstes offizielles Soloalbum, dessen Dynamik sich bereits im Titel andeutet. Dabei war es eigentlich als ruhiges Akustikalbum geplant, doch „somewhere along the line, it just sort of exploded“. Mit „Go“ dürfte nahezu jeder Sigur Rós Fan etwas anfangen können, mindestens aber die, die „Med Sud…“ toll fanden.

Ef – „Mourning Golden Morning“
VÖ: 02.04.2010
Web: myspace
Label: Shelsmusic
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Mit der schwedischen Band Ef dürften ebenfalls viele Sigur Rós oder auch Mogwai Fans etwas anfangen können. Ursprünglich als Hardcore-Projekt gegründet sind Ef mittlerweile bei größtenteils instrumentalen Postrock gelandet. Durch Piano, Streicher oder Blasinstrumenten, vor allem aber jeder Menge Z-e-i-t (nur zwei Songs sind unter 5 Minuten) vermittelt das Album eine sehr erhabene und mal schwermütige, mal energische Atmosphäre. „Mourning Golden Morning“ ist bereits das dritte Album der Band aus Göteborg.

Oh No Ono – „Eggs“
VÖ: 02.04.2010
Web: myspace
Label: Leaf Label
Kaufen: ”iTunes"

Die Musik der dänischen Band Oh No Ono zu beschreiben, ist nicht ganz einfach. Eine ziemlich wilde Mischung aus Pop, Psychelia, Folk und Klassik wird einem da hemmungslos um die Ohren geschleudert, und damit wird man der Bandbreite immer noch nicht gerecht. Ein bisschen Geduld sollte man schon mitbringen, um dieses enthusiastische, manchmal etwas wirr erscheinende Album komplett zu entdecken. Aber es lohnt sich!

Thomas Fehlmann – „Gute Luft“
VÖ: 02.04.2010
Web: myspace
Label: Kompakt
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Am 05. September 2009 gab es eine Premiere in der Geschichte des Fernsehens: Die Doku 24 h Berlin erzählte das Leben in der Hauptstadt – einen kompletten Tag lang. Die Doku wurde nicht nur auf mehreren Kanälen, sondern auch in mehreren Ländern ausgestrahlt. Elektro-Altmeister Thomas Fehlmann zeichnete sich für die musikalische Untermalung zuständig, die unter dem Namen „Gute Luft“ nun als Soundtrack veröffentlicht wird. Musik, die wunderbar auch ohne Bilder funktioniert und mit der man sich mitten im Treiben einer pulsierenden Metropole glaubt.

Daisy Chapman – „The Green Eyed“
VÖ: 03.04.2010
Web: myspace
Label: Dandyland
Kaufen: ”iTunes"

„Green-eyed“ bedeutet im Englischen soviel wie Eifersucht oder Neid. Dementsprechend dreht sich auch bei Daisy Chapman textlich viel um diese menschlichen Schwächen. Ihr zweites Album ist kraftvoll und oft düster; zu ihrem Gesang begleitet die Engländerin sich selbst auf dem Klavier und wird zeitweise von Streichern unterstützt. Schönes, wenn auch zeitweise ziemlich glattes Album, das mit „Ring Of Fire“ und „Umbrella“ zwei überraschende (gute!) Coverversionen bietet.

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