24.02.: God Save Abbey Road


Ist das die „Rettung“ für die Abbey Road Studios? Wie Spiegel Online berichtet, stellte die britische Regierung die legendären Aufnahmestudios nun unter Denkmalschutz. Nicht wegen des Gebäudes natürlich, sondern auf Grund seiner musikhistorischen Relevanz. Immerhin seien hier „Teile der besten Musik der Welt“ entstanden, zitiert Spiegel Online die britische Kulturstaatssekretärin.

Zu einem ebenfalls verklärten Ort der Erinnerung hat sich der Berliner Club Berghain in den letzten Jahren entwickelt. Theaterintendant Oliver Reese schreibt in der Frankfurter Rundschau über den „mythischen Ort“ hinter dem Berliner Ostbahnhof und gerät regelrecht ins Schwärmen. „Nicht Drogen und Sex sind das Zentrum des Clubs, sondern – Musik und Raum.“
Um Abbey Road und Berghain wird es heute auch im TourKalender mit Klaus Walter gehen.

Ebenfalls in der Frankfurter Rundschau gefunden: ein Konzertbericht über die britische Band The Woodentops. Die Band, die mit ihrem „Hypnobeat“ in den 80ern ihren größten Erfolg hatte, trat am Dienstag im Frankfurter Mousonturm auf, heute ist sie in Hamburg und morgen in Berlin zu sehen.

Zum Schluss noch drei interessante Interviews zu interessanten Köpfen der Popmusik. Die taz veröffentlicht ein Interview mit Anton Newcombe, Kopf des Brian-Jonestown-Massacre und bekannt dafür, kein Blatt vor dem Mund zu nehmen.

Ebenso deutliche Worte findet Wums Wemly in der taz, auch bekannt als DJ Phono bei Deichkind. „Das Stümpertum ist bei Deichkind tief verhaftet“. Der neueste Streich der Chaoten-HipHopper heißt „Deichkind in Müll“ – ein Bühnenstück, bei der die Band nach eigenen Angaben das Phänomen Deichkind selbst begreifen möchte. Das ganze Theater steigt morgen im Hamburger Kampnagel.

Und in der Zeit finden wir ein Interview mit Henry Rollins. Auch der redet gerne viel, gibt sogar selber zu, mal ein „ziemliches Großmaul“ gewesen zu sein. Heute ist er mehr als Spoken Word-Künstler denn als Musiker unterwegs.

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