18.01.-24.01.

Diese Woche hat es in sich, das Jahr kommt so langsam in Fahrt!

Tindersticks – „Falling Down A Mountain“
VÖ: 22.01.2010
Web: myspace Homepage
Label: 4AD
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Erst hörte man jahrelang nichts von den Tindersticks, nun liefern sie innerhalb von zwei Jahren das zweite Album ab. Die Zusammenarbeit am letzten Album „Hungry Saw“ und die große positive Resonanz gab der Band den entscheidenden Impuls und den nötigen Drive. Das hört man auf „Falling Down A Mountain“, auf dem neben der Urbesetzung Staples, Fraser & Boulter zwei neue Bandmitglieder und Gastsängerin Margaret O´Hara mitgewirkt haben. Passend dazu das wunderschöne Artwork: Die Tindersticks glühen wieder…
Das sagen die anderen: BBC

Fanfarlo – „Reservoir“
VÖ: 22.01.2010
Web: myspace
Label: Warner
Kaufen: ”iTunes"

So richtig neu ist das Debüt der fünf jungen Herrschaften aus London nicht mehr: letztes Jahr konnte man sich das komplette Album bereits für einen Dollar auf ihrer Homepage runter laden. Nun wird es offiziell in Deutschland veröffentlicht und somit hoffentlich breiter wahrgenommen. Denn auch wenn ihr Folk-Pop mit der orchestralen Stimmung sehr an Arcade Fire und zeitweise an Beirut erinnert, mag man ihm die Eigenständigkeit nicht absprechen! 

Scout Niblett – „The Calcination Of Scout Niblett
VÖ: 22.01.2010
Web: myspace
Label: Drag City
Kaufen: ”iTunes"

„Never change a winning team“: Auch für ihr neuestes Werk hat sich Scout Niblett wieder mit Produzent Steve Albini zusammen getan. Wie schon beim Vorgänger „This Fool Can Die Now“ wird Scouts eigenwillig-kauziger Gesang begleitet von Gitarren, die mal bluesig-verzerrt krachen oder nur zart gezupft „da sind“: alles zu seiner Zeit, alles reduziert auf´s Maximum. Songwriter-Kultur at it´s best!

Jookabox – „Dead Zone Boys“
VÖ: 22.01.2010
Web: myspace
Label: Asthmatic Kitty Records
Kaufen:

Jookabox ist das Projekt von David „Moose“ Adamson, ehemals „Grampall Jookabox“. Das Grampall hat er für das dritte Album aus dem Namen gestrichen, dafür aber noch mal eine Schippe Abgedrehtheit und Energie draufgelegt. Behilflich ist ihm dabei die Psychedelic-Pop Band Everthus the Deadbeats, mit denen zusammen er das Erbe der frühen Ween und der frühen Black Sabbath antreten möchte. Was bei dem bisher Gehörten durchaus möglich erscheint.

Final Fantasy – „Heartland“
VÖ: 22.01.2010
Web: myspace
Label: Domino
Kaufen:

Final Fantasy ist tot, es lebe Owen Pallett! „Heartland“ wird wohl die letzte Veröffentlichung unter seinem Pseudonym sein, demnächst will Owen sich schlicht und einfach nur noch Owen Pallett nennen. Auch gut, Hauptsache ist was dahinter steckt, und das ist bei Herrn Pallett bekanntlich ziemlich viel. „Heartland“, sein drittes offizielles Album, lässt nach dem ersten Höreindruck mehr elektronische Tüfteleien einfließen und spart dennoch nicht an der orchestralen Ausstattung: unter anderem hat Owen das tschechische Symphony-Orchester für die Aufnahmen gewinnen können.  
Das sagen die anderen: Pitchfork

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