Und schon wieder fünf neue Alben: Unsere Neuerscheinungen der Woche.
Do Make Say Think – „Other Truths“
VÖ: 16.10.2009
Web: www.myspace.com/domakesaythink
Label: Constellation Records
‚Other Truths‘ ist das sechste Album der weltweit angesehenen Instrumental-Rockband. Da flirren akustische Gitarrenklänge um ein Lagerfeuer, während Percussion und elektrische Riffs wie Funken darum stoben. Die Songs entwickeln sich so vom langsamen Glimmen bis zum prasselnden Feuer. Do Make Say Think hinterfragen den Kosmos und begeben sich auf die Suche nach der reinen Schönheit des Sounds. Für alle Fans von: Broken Social Scene, Tortoise, Most Serene Republik, Sigur Ros oder Explosions in the Sky. Eine weitere Rezension auch hier.
Das sagen die anderen: Popmatters
The Films – „Oh, Scorpio“
VÖ: 16.10.2009
Web: www.myspace.com/thefilms
Label: Filter U.S. Recordings
Schon mit ihrem Debüt im Jahr 2007 machten sich The Films einen Namen. Durch Tanzflächenknaller wie ‚Black Shoes‘ wurden die Kooks auf sie aufmerksam – und nahmen sie gleich mal mit auf Tour. Die vier Amerikaner sind auf ‚Oh, Scorpio‘ mal schwer Rock’n’Rollig aber auch mal entspannt fürs zur Ruhe kommen. Ein vielseitiges und auch vielschichtiges Album, in das es sich lohnt reinzuhören.
Das sagen die anderen: LAXMag
Choir Of Young Believers – „This Is For The White In Your Eyes“
VÖ: 16.10.2009
Web: www.myspace.com/choirofyoungbelievers
Label: Ghostly International
Von Woche zu Woche wird es klarer – der Herbst kommt – mit schnellen Schritten. Und damit: Ruhige Alben. Das muss aber ja nichts schlechtes sein: Choir Of Young Believers aus Kopenhagen liefert ein gutes Beispiel hierfür. Melodienverliebtheit vereint sich nahezu perfekt mit einer melancholischen Grundeinstellung. ‚This Is For The White In Your Eyes‘ ist ein Album, das die kalte Jahreszeit einläutet und begleitet, dabei aber nie den wiederkehrenden Frühling und Sommer vergisst.
Das sagen die anderen: Allmusic
Turboweekend – „Ghost Of A Chance“
VÖ: 16.10.2009
Web: www.myspace.com/turboweekend
Label: Arista
Die Mitglieder von Turboweekend kennen sich bereits seit der Grundschule, doch Musik machen sie erst seit 2006 miteinander. Im selben Jahr veröffentlichen sie ihr Debütalbum ‚Night Shift‘ in ihrer Heimat Dänemark. Dieses ist gleich so erfolgreich, dass sie zum besten Act des Jahres nominiert werden. Vom ersten Ton überzeugen die drei Bandmitglieder mit ihrem Mix aus Pop, Rock, Indie, Electro, New Wave und 80s. Das alles zusammen klingt zwar gewohnt – aber doch auch anders. In etwa vielleicht, wie ein vertontes Hammerwochenende inklusive aller Höhen und Tiefen.
Das sagen die anderen: Intro
The Bloody Beetroots – „Romborama“
VÖ: 16.10.2009
Web: www.myspace.com/thebloodybeetroots
Label: Cooperative Music
Von den Franzosen sind wir ja seit Justice schon so einiges gewohnt. Wenn sich die Franzosen dann aber mit den Italienern zusammen tun… entsteht ein Album wie ‚Romborama‘. Zugegeben – das Cover hat uns zuerst abgeschreckt. Das wurde mit spitzen Fingern angefasst, in den Player eingelegt und dann haben wir überrascht ‚Oha!‘ ausgerufen. Denn das Duo aus Boredom beschallt das Ohr mit gewaltigen, lauten und vor allem packenden Beats. Das geht definitiv nur ganz laut und ist ganz sicher nichts für beschauliche Kaminabende: ‚Romborama‘ eben.
Das sagen die anderen: Wikipedia