Eine neue Woche – fünf neue Alben…
Jochen Distelmeyer – „Heavy“
VÖ: 25.09.2009
Web: www.myspace.com/jochendistelmeyer
Label: Columbia Deutschland
Zwei Jahre hat uns Jochen Distelmeyer warten lassen – jetzt erscheint sein Soloalbum „Heavy“. Nach Vorabveröffentlichung von „Wohin mit dem Hass“ auf seiner Homepage können wir uns mit neun weiteren Songs von der musikalischen Durststrecke erholen. Das Spektrum reicht von knarzig/krachigen Klängen beim Titelstück „Heavy“ über Songwriter-Pop bei „Lass uns Liebe sein“ bis zur Distelmeyer-Melancholie at its best bei „Bleiben oder Gehen“.
Das sagen die anderen: Alternativmusik
Anti Pop Consortium – „Fluorescent Black“
VÖ: 25.09.2009
Web: www.myspace.com/antipopny
Label: Big Dada
Auch hierauf haben wir gewartet: sieben Jahre nach ihrem letzten Album „Arrhythmia“ finden sich die New Yorker des Anti-Pop Consortiums wieder zusammen und liefern uns mit „Fluorescent Black“ das vielleicht innovativste Hip-Hop Album des Jahres. Getreu ihrem Motto „Disturb the Equilibrium“ sorgen sie für einen musikalischen Gleichgewichtsentzug, der mit- statt umreißt.
Das sagen die anderen: Pitchfork
Music For Your Heart – „Turning Marvel“
VÖ: 25.09.2009
Web: www.myspace.com/music4yourheart
Label: Sunday Service
Unsere Moderatorin Sandra Zettpunkt kann nicht nur toll moderieren – nein, sie kann auch toll singen. Mit ihrem Album „Turning Marvel“ bietet sie uns im wahrsten Sinne Musik fürs Herz. Das Album berührt unmittelbar und fasziniert durch den vorhandenen Detailreichtum, die Geschichten und Gedanken wirken wie unter vier Augen erzählt. Insgesamt reicht das Gesamtkunstwerk, das Frau Zettpunkt vorwiegend selbst einspielte, von der Indie-Hymne bis zum pastoralen Kleinod.
Das sagen die anderen: Rote Raupe
Atlas Sound – „Logos“
VÖ: 25.09.2009
Web: www.myspace.com/bradfordcox
Label: Beggars Group
Bradford James Cox bietet uns mit seinem Soloprojekt „Atlas Sound“ etwas Neues, das wir so noch nicht von ihm gehört haben. Entstanden ist „Logos“ durch einige Ideen, die Cox nicht mit seiner Noise-Rock Band Deerhunter umsetzen konnte und wollte. Cox mischt galant Glockenspiel mit Synthiebeats, dazu erklingt seine entrückte und doch ganz nahe Stimme. Fazit: gefällt!
Das sagen die anderen: Wikipedia
Blk Jks – „After Robots“
VÖ: 25.09.2009
Label: Cooperative Music
Web: www.myspace.com/blkjks
Blk Jks alias die „Black Jacks“ aus Johannesburg bieten uns mit „After Robots“ ein wahres Klangspektakel. Gesungen wird auf Englisch, Zulu und Xhosa, musikalisch erinnern sie mal an The Mars Volta, mal an Vampire Weekend. Mit dieser Zusammensetzung bieten sie uns ein Album, in das es sich jederzeit lohnt reinzuhören.
Das sagen die anderen: Pitchfork
Diskussionen
0 CommentsWanted: Music For Your Heart! : ByteFM Magazin
Sep 21, 2009[…] bis zum pastoralen Kleinod. Nicht umsonst ist “Turning Marvel” daher auch eine unserer Neuerscheinungen dieser Woche. Und wer jetzt schon nicht mehr bis zum Release am Donnerstag warten will, kann sich […]
Verlosung: Konzertkarten für die Tour der BLK JKS : ByteFM Magazin
Nov 9, 2009[…] Volta, mal auch an Vampire Weekend. Ihr aktuelles Album “After Robots” wurde nicht nur von uns hoch gelobt und […]