Presseschau 16.06.: Ganz in Mode

Im Fake Fur oder nicht – Pink Floyd-Sänger Syd Barrett war ein verrückter Vogel, der sich schon früh mit seinem übermäßigen Drogenkonsum in die Psychose schoss. Jetzt veröffentlicht der italienische Autor Michele Mari einen Roman über Syd Barrett, in dem er Bandmitglieder, Roadies, Verwandte und andere sprechen lässt. Zeit Online setzt sich mit Maris‘ Buch „Mr. Pink Floyd“ auseinander.

Ob Madonna auch in Zukunft ihren pinken Body zum sportlichen Tanz trägt oder doch eher zum Satin-Blazer greift, wissen wir wohl erst, wenn sie sich wieder ins Rampenlicht schleicht. Wie der Guardian berichtet, beginnt das 52-jährige Material Girl im kommenden Monat mit ihren Aufnahmen für ihr zwölftes Studio-Album. Auf Twitter schreibt Guy Oseary: „She has a good idea of which producers she will be working with … [There are] lots of questions about what kind of music it will be … stay tuned.“

Frisch angezogen hat sich auch How To Dress Well, der seine Hörer mit einer neuen EP beglückt. „Just Once“ heißt die Platte, die „Love Remains“-Features in den Songs „Suicide Dream“ – 1, 2 und 3 und „Decisions“ vereint. „Suicide Dream 3“ ist dabei ein ganz neues Stück, über das Tom Krell bei Pitchfork spricht.

Kinofilme im modernen Gewand macht Gregg Araki (51), der „legendäre Regisseur des New Queer Cinema“. Sein neuester Film „Kaboom“ dreht sich um den sexuell aufgeschlossenen Protagonisten Smith, der sich in allen Bereichen des Lebens auszuprobieren versucht. Der Spiegel-Online-Artikel „Vor der Apokalypse noch einen Orgasmus“ gibt einen kurzen Überblick über „Kaboom“ und darüber, wie sich Gregg Araki seinem Lieblingsthema Sex, Drogen und Sinnsuche hingibt.

Mumford & Sons haben einen Hang dazu, moderne Indie-Songs zu covern. Kürzlich machten sie sich über Vampire Weekends „Cousins“ her, jetzt ist es der Song „England“ von The National. Ihr könnt Euch Mumford & Sons‘ Version dieses Songs in den VH1 Unplugged Sessions über Stereogum ansehen und -hören.

Clarence Clemons, Saxophonist der Bruce Springsteen Bands The Greatful Dead und E Street Band, hat in der Nacht zu Pfingstsonntag einen Schlaganfall erlitten, befindet sich jetzt jedoch wieder auf dem Weg der Besserung. Wie der Rolling Stone berichtet, sendet ihm Bruce Springsteen Besserungswünsche: „By now, many of you have heard that our beloved comrade and sax player Clarence Clemons has suffered a serious stroke. While all initial signs are encouraging, Clarence will need much care and support to achieve his potential once again.“

Zum Schluss eine etwas unerwartete Nachricht: Guardian zufolge, hat Dexter Isaac zugegeben, Tupac Shakur 1994 erschossen zu haben, weil ihm 2500$ dafür geboten wurden, den Rapper auszurauben: „I have stayed silent in prison for the past 13 years, doing a life sentence like a real soldier should, when you and everybody have turned your backs on me … Now I would like to clear up a few things, because the statute of limitations is over, and no one can be charged, and I’m just plain tired of listening to your lies. In 1994, James Rosemond hired me to rob 2Pac Shakur at the Quad studio. He gave me $2,500, plus all the jewellery I took, except for one ring, which he wanted for himself.“

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