Der irische Folk-Musiker James Vincent McMorrow hat mit seinem kürzlich auch in Deutschland erschienenen Debütalbum „Early In The Morning“ bereits große Erfolge in Irland gefeiert. Das Dubliner Magazine bezeichnete es gar als „eines der ersten großartigen, ‚wahren‘ Alben der letzten 10 Jahre“. Das Album wird mit dem Werk großartiger Musiker wie Bon Iver, Sufjan Stevens und Antony Hegarty verglichen. Allerdings klang McMorrows Musik noch nicht immer so, wie sie aktuell klingt. Früher interessierte er sich beispielsweise eher für Posthardcore wie etwa den von At The Drive-In. Erst durch einen Entwicklungsprozess, in dem er seine Interessen ausweitete und verlagerte, kam er da hin, wo er jetzt ist. Drei Jahre lang beschäftigte sich McMorrow intensiv mit verschiedenen Genres, unter anderem auch mit HipHop-Produktionen von The Neptunes und Timbaland, um seinen eigenen Sound zu verfeinern und ihn schließlich in einem isolierten Haus an der irischen See auf Platte zu bannen. Bei uns im Studio spielte er den Song „This Old Dark Machine“.
Nachzuhören unter Byte Sessions.