25.08.: E

Heute geht es um das E in allen erdenklichen Varianten. E ist der häufigste Buchstabe in deutschen Texten! E im Sinne von „Eeehh“, im Sinne von „EEEÄÄÄHHHHHHH“, im Sinne von „iiiiiiiiiiii“ (quasi englisch ausgesprochen), im Sinne von „EEEEEEEEEEEEEEEEE“ (ein stetiges Brummen, das erzeugt wird, wenn E lange und anhaltend gesprochen wird) oder aber auch im Sinne von „tEEE“.

E: Mark Oliver Everett, auch E genannt, ist Kopf der Eels. Gerade erschien ihr Album „Tomorrow Morning“, der Abschluss einer Album-Trilogie. Popmatters spricht mit ihm über die Platte und seine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte: „I think also, it’s a combination of hard luck and—I mean, of luck and hard work. [Laughs] Also probably hard luck, in my case.“

tEE: Dieses Getränk, das so oft Wärme und Entspannung suggeriert, ist famos. Nicht nur die britischen Truppen in „Asterix und Obelix bei den Briten“ gönnen sich mitten im Kampf gegen die römischen Legionen eine Tasse Tee (oder war es heißes Wasser mit Milch?), nein, auch Bono und Dmitri Medwedew gehen dieser Tradition nach. Wie u.a. Spinner berichtet, trafen sich der Rockmusiker und der russische Präsident anlässlich des ersten U2-Auftritts in Moskau überhaupt und redeten über HIV, „charity work“ und die gemeinsame Liebe zum Classic-Rock!

„EEEÄÄÄHHHHHHH“: „Lady Gaga overtakes Britney Spears as the most followed person on Twitter“, berichtet der NME.

„EEEEEEEEEEEEEEEEE“: Bob Dylan veröffentlicht die neunte Ausgabe seiner Bootleg-Serie, berichtet der Rolling Stone. Diese umfasst 47 Songs, die Dylan zwischen 1962 und 1964 aufgenommen hat. Nur mit Gitarre, Mundharmonika und ab und zu mit Klavier. Unter den Songs befindet sich auch eine frühe Aufnahme von „Blowin‘ In The Wind“.

Wie u.a. Zeit Online berichtet, ist der Musiker und Komponist David Weiss im Alter von 89 Jahren gestorben. „Er schrieb einige der größten Ohrwürmer der vergangenen Jahrzehnte, darunter Can’t Help Falling in Love für Elvis Presley, The Lion Sleeps Tonight für die Band Tokens und What a Wonderful World für Louis Armstrong.“

„Mach dir keine Gedanken“ titelt taz.de und schreibt einen Artikel über die Hamburger Band der Stunde, 1000 Robota. Sänger „Spielmann erzählt viel, wenn der Tag lang ist, und seine Gedanken sind so sprunghaft wie seine Songtexte“, konstatiert Alexandra Eul. Dass die Band in Interviews oftmals offensiv agiert, ist ja sowieso bekannt. Über die gute Musik kann das nicht hinwegtäuschen.

„iiiiiiiiiiii“ (passt nicht so ganz, war aber noch übrig): Spiegel Online schreibt über ein Pilotprojekt bei dem fünf Firmen anonyme Bewerbungsverfahren testen. „Fünf Unternehmen und das Familienministerium verlangen von Bewerbern künftig Lebensläufe ohne Namen, Fotos und ohne Angaben zu Alter, Familienstand, Geschlecht“. Die heutige Print-taz schreibt außerdem, dass Kevins in der Schule schlechter abschneiden als Jakobs. Diese und andere Kuriositäten hört Ihr heute im ByteFM Magazin mit Klaus Walter ab 15 Uhr.

Achja, gestern wurde Alaska 98, herzlichen Glückwunsch! Das Paste Magazine stellt dazu eine Playlist zusammen.

Der Freitag schreibt noch: „Diese Woche wird – mit einiger Verzögerung – auch hierzulande das wohl seltsamste in der Reihe von einigermaßen seltsamen Alben der als durchaus exzentrisch bekannten Band The Flaming Lips veröffentlicht: The Flaming Lips And Stardeath And White Dwarfs With Henry Rollins And Peaches Doing Dark Side Of The Moon heißt es etwas umständlich“.

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