03.08.: Der Konsens

Gigwise ist heute besonders guter Laune. Der Grund ist einfach: Psycho-Krake Paul soll offenbar ein Elvis-Coveralbum veröffentlichen: „his agent has claimed that an album is one of many ventures that the Octopus is currently involved in“. Der Hype um das WM-Orakel aus Oberhausen nimmt nicht ab „there are books being written, a range of octopus toys are coming out this Christmas and there is even a new iPhone app“.

Der Konsens. Mit „The Suburbs“ gelingt Arcade Fire endgültig der Sprung in die Herzen der Hörer. Verstärkt wird das durch die Auszeichung „Album der Woche bei ByteFM“. jetzt.de berichtet von einem munteren First-Listening-Journalistentreffen in Berlin bei dem man zwar die Songs hören konnte, nicht aber über die Titel informiert wurde. Das Interview war dementsprechend schwierig, schreibt Autor Jochen Overbeck. Musicweek sieht „The Suburbs“ gar auf Platz 1 der britischen Charts.

Wie gestern schon im Warp Newsletter zu lesen war, wrid Brian Eno „the man who gave Roxy Music their sizzle, Talking Heads their zing and Coldplay their hipster cachet“ sein neues Album auf eben jenem britischen Label veröffentlichen. Der Guardian spekuliert „Eno’s forthcoming album could perhapsfeature material intended for The Lovely Bones. It could also be an adaptation of his recent performances under the name Pure Scenius.“

„When I was in high school I decided that I wanted to be a radio announcer“, dachten sich mit Sicherheit auch einige ByteFM Moderatoren. Aber auch Jeremy Bernstein. Bernstein schreibt im Blog der New York Review of Books wie er sich mit Musikern des Duke Ellington Orchestras anfreundete.

Derweil schaut die englische Musikindustrie „beyond music sales“, berichtet der Telegraph. Demnach ist jeder fünfte Pfund, der von Plattenfirmen eingenommen wird, nicht direkt mit Musikverkäufen verbunden, sondern wird durch Konzerte, Merchandise oder Film- und TV-Rechte erwirtschaftet.

Pitchfork berichtet außerdem über „The Legacy of J Dilla“.

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