17.05.: Hundemusik

Wie Ihr bereits in unserem Magazin lesen konntet, ist Ronnie Dio, ehemals Sänger von Black Sabbath, gestern in Texas im Alter von 67 Jahren gestorben. Auf z.B. zeit.de findet sich ein ausführlicher Nachruf. Außerdem erfahrt ihr mehr über Dio, der Ozzy Osbourne 1978 bei Black Sabbath ablöste, heute ab 15 Uhr im ByteFM Magazin mit Oliver Stangl.

Als eine Art Nachruf liest sich zeitweise auch ein Artikel über American Apparel auf jetzt.de. Darin werden u.a. die Firmenphilosophie und die Arbeitsbedingungen des Unternehmens kritisiert, das seit dem Hype vor einigen Jahren nun mit sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen habe. Ist das das „Ende der Coolness“?

Ein ums andere Mal totgesagt wurden auch schon die Rolling Stones. Zum Beispiel Anfang der 70er, kurz bevor sie ihr eigenes Label und ihre vielleicht besten Alben, „Sticky Fingers“ und „Exile on Main St.“ schrieben. Über die damalige Zeit berichtet für die taz Karl Bruckmeier. Grund ist die Wiederveröffentlichung des legendären Albums „Exile on Main St.“ samt 10 unveröffentlichter Tracks.

Und wo wir gerade bei alten Rockstars sind: Lou Reed hat sich ja in der Vergangenheit schon des Öfteren herablassend über Fans und Kritiker geäußert, die seine Musik nicht gebührend zu schätzen wussten. Nun erschließt er sich einen neuen Fankreis: wie der Guardian berichtet, plane Reed gemeinsam mit seiner Frau Laurie Anderson ein Konzert nur für, Achtung: Hunde. Erfahrung in „Sounds designed for the man’s best friend“ haben die beiden an ihrem eigenen Hund gesammelt, einer Terrier-Hündin. Die mag demnach „Things with voices and lots of complicated high-end stuff. Chk-chk-chk-chk-chk – that kind of stuff.“ Und weiter: „We won’t be playing any sudden noises. We don’t want [the dogs] to get super-excited.“ Nein, zu viel Aufregung ist nicht gut. Das Umsonst-und-Draußen Konzert für die Vierbeiner (die bitte an der Leine und mit Herrchen erscheinen mögen) wird es demnächst vor der Oper in Sydney zu hören geben.

Und zum Schluss noch dies: Bereits diesen Herbst sollen die Dreharbeiten zu einer gefilmten Biografie über Nina Simone beginnen. Die Hauptrolle soll Mary J. Blige bekommen haben, berichtet der NME und beruft sich dabei auf eine Meldung von Billboard.com.

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