12.05.: H.K.D.P.A.M.

Dass sie auf Abkürzungen steht, verrät Maya Arulpragasam ja schon mit ihrem Künstlernamen. Auf ihrem neuen Album treibt sie dies auf die Spitze: „/ / / Y / “ (super!) soll das neue Album von M.I.A. heißen, erscheinen wird es am 13.07. Passend dazu gibt es einen weiteren Song mit dem Titel „XXXO“. Den kann man sich auf der (ähem… optisch leicht überladenen) Labelseite N.E.E.T. anhören bzw. runterladen. Wobei das wiederum anscheinend nicht die offizielle Version sei, meint Pitchfork zu wissen…

Apropo M.I.A.: Die hat neben Thom Yorke einen Gastauftritt auf der neuen Veröffentlichung von Major Lazer, weiß das Spinner Magazine. Dies wird allerdings kein volles Album, sondern nur eine 5-Track EP. Erscheinen soll sie ebenfalls im Juli.

Definitiv im Juli soll nun die Dokumentation über die Doors in den deutschen Kinos anlaufen. Dies berichtet der Weltexpress. Nachdem es vor einiger Zeit hieß, „When You Are Strange“ laufe bereits im April an, wird jetzt der 01. Juli als offizieller Termin angegeben. Die Erzählerstimme übernimmt bekanntlich Johnny Depp, gezeigt wird ausschließlich Material aus den 60ern. Watch Out!

Material aus den 60er/70er Jahren benutzen auch Questlove und John Legend: Wie der Guardianberichtet, planen die beiden ein Album mit Coversongs aus eben dieser Zeit, sprich u.a. von Nina Simone, Roberta Flack oder Marvin Gaye. Das Album soll den Titel „Wake Up“ bekommen, angeblich inspiriert von dem gleichnamigen Arcade Fire-Song. Die haben mit dem Projekt ansonsten aber überhaupt nichts zu tun.

Die 70er sind ebenfalls die Jahre, die es Gonjasufi besonders angetan haben. Dies verrät er der taz: „Die Siebziger, Mann, die Sachen von Zeppelin, Jimi und Black Sabbath, das ist, was ich will.“ Am liebsten würde er das mit einer Band machen, daher stehe das wohl als nächstes auf dem Plan. Aber bekanntlich ist nicht nur die Musik von Gonjasufi hörenswert, sondern auch seine Statements: z.B. wünsche er sich mehr Spiritualität, aber weniger Alleinvertretungsanspruch bei den Religionen, denn „die stehen Gott eigentlich im Wege.“

Ähnlich sieht das auch Christoph Schlingensief: „Das Leben bietet doch so viel Gegensätzliches, Widersprüchliches, Absurdes, so viel Irrwitz und Wahnsinn. Da kann man doch nicht so tun, als gäbe es nur eine Wahrheit.“ Das komplette Interview mit Christoph Schlingensief gibt es in der Sueddeutschen.

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