Während andere sich ständig neu erfinden, ist Seasick Steve einfach nur Seasick Steve. Und wer ist Seasick Steve? Einer, der nicht weiß, wie man mit einem Bollerofen umgeht, weil er zu oft unter Brücken geschlafen hat. Einer, der einem gewalttätigen Vater entflohen ist, um sich als Musiker durchzuschlagen. Kurz: Einer mit einer bewegten Biografie. Im letzten Jahr spielte er vor 65000 Zuschauern beim Glastonbury Festival – der Ruhm kam spät. Thomas Groß portraitiert den 60-jährigen für Zeit Online.
Listen zum Ende des Jahres und Listen zum Ende des Jahrzehnts. So recht kann sich niemand drücken. Simon Reynolds erläutert im Guardian, warum es so schwierig ist, die wichtigsten Alben der Nullerjahre zu benennen.
Auf Beak>, das neue, basslastige Projekt von Portishead-Mitglied Geoff Barrow, hatten wir an dieser Stelle schon gestern hingewiesen. Ein spannendes Interview mit Barrow zur Debütplatte „Recordings“ findet sich hier.