Das norwegische Poptrio A-ha kündigt die Bandtrennung an. Nach 25 gemeinsamen Jahren wollen sich die Musiker fortan auf ihre Soloprojekte konzentrieren. Diesmal sei es endgültig, heißt es. Von 1991 bis 1998 gingen A-ha schon einmal getrennte Wege. Das womöglich letzte Konzert findet am 4. Dezember in Oslo statt.
„Es löst vor allen Dingen ein Gefühl aus: Traurigkeit“, meint taz-Autorin Kirstin Riesselmann zum neuen Album von Tokio Hotel, und: „Küchenpsychologisch geschulten Menschen verursachen Tokio Hotel im Jahr 2009 einen Kloß im Hals, der sich fast schon Michael-Jackson-mäßig anfühlt.“
Nicht nur küchenpsychologisch geschulten Menschen bereiten Rammstein diverse Bedenken. Michael Pilz hat sich für die Welt Online das neue Album angehört.
Wir suhlen uns noch ein wenig im Mainstream: „Phil Collins macht die Rente sicher“, titelt Der Westen und berichtet, der Niederländische Pensionsfonds habe 50% der Rechte an Collins- und Genesis-Hits erworben. So unterstützt sich die Zielgruppe einfach selber.
Der Guardian fragt sich, was aus den Champagner trinkenden A&R Managern der guten alten Musikindustrie geworden ist, nachdem diese doch eher kränkelt. Die Überschrift zeichnet ein düsteres Szenario: „After the goldrush: the death of A&R“.