Kummer um den am Montag verstorbenen Schauspieler Patrick Swayze: Nachdem schon gestern am frühen Morgen die ersten Nachrufe zu lesen waren, ziehen weitere Feuilletonisten nach, zum Beispiel Kai Mihm für die Netzzeitung und Kai Müller für ZEIT ONLINE.
Überhaupt – mal wieder ist ZEIT ONLINE Fundort interessanter Musikartikel. Jan Kühnemund befasst sich mit der Vinyl-Veröffentlichung „Child of the Future“ von Motorpsycho. Die Platte ist gut, aber nicht übermäßig gut, findet Kühnemund, trotzdem ist alles da, was zu Motorpsycho gehört: „Chöre, brachiale Bässe, endloses Gitarrengedaddel, die Beach Boys (die ja nie ganz weg waren), MC5, Black Sabbath. Gehöriges Rumpeln.“
Ebenfalls in ZEIT ONLINE: Proteste gegen die Deutschlandkonzerte des homophoben Dancehall-Musikers Elephant Man. „Queers must be killed! Take them by surprise“, zitiert Johannes Radke einen Songtext. Man habe nun mit dem Band-Management abgesprochen, dass „auf der Bühne keine schwulenfeindlichen Parolen geäußert werden sollen“, beruhigt ein Clubbetreiber. Aha.
In der De:Bug ruft man dazu auf, sich für den Berlin Music Hack Day zu registrieren. Im Rahmen der Veranstaltung soll vom 18.-19. September hauptsächlich gehackt werden, formuliert die De:Bug, und zwar an den Programmierschnittstellen bekannter Musikfirmen.
Die Konzerte von Howard Carpendale kann man übrigens mit denen von Lionel Ritchie vergleichen, findet er selber im Interview mit GALORE.
Beim NME weiß man, dass Mick Taylor doch nicht die Rolling Stones verklagen will. Der ehemalige Gitarrist der Band hatte zuvor angeblich die Auszahlung nicht beglichener Geldbeträge eingefordert.