Vor fünf Jahren, am 19. Januar 2006, starb Wilson Pickett im Alter von 64 Jahren infolge eines Herzinfarktes. Mit Hits wie „In The Midnight Hour“, „Everybody Needs Someone To Love“ und „Land Of 1000 Dances“ bleibt uns die amerikanische Soul-Legende in Erinnerung.
Zusammen mit der Band The Flacons war Wilson Pickett Anfang der sechziger Jahre einer ersten Protagonsiten der Soul Musik. Mit seinen Releases auf Atlantic Records wurde er zum Star und machte den Südstaaten Soul-Sound der Stax Studios in Memphis und der Fame Studios in Muscle Shoals populär.
In Zusammenarbeit mit Jerry Wexler (Atlantic Records) produzierte der „Wicked Pickett“ seine großen Hits. Vor allem „In The Midnight Hour“ gilt als Evergreen des R&B- und Soul und ist zahlreich gecovert worden. Später arbeitet er erfolgreich unter anderem mit Bobby Womack und den legendären Philly-Soul Produzenten Kenneth Gamble und Leon Huff.
Ab Mitte der siebziger Jahre wurde es etwas ruhiger um Pickett. Er bestritt aber bis zu seinem Tod zahlreichen Touren und blieb durch die Aufnahmen seiner Songs durch Bands wie Led Zeppelin oder die Rolling Stones bekannt. 1991 wurde er in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen, 1998 hatte er einen Auftritt im Film „Blues Brothers 2000“. Am 19.01. 2006 starb Wilso Pickett an einem Herzinfarkt.