taz.mixtape Matana Roberts, Cymin Samawatie, Lehnmusik, Umeko Ando, Loraine James
Erinnern statt vergessen. Black History wird lebendig: Für Sven Beckstette ist „Coin Coin Chapter 5: In The Garden“ der US-Saxofonistin Matana Roberts eine Art Great American Novel aus der Sicht einer Schwarzen queeren Person.
Zwischen Jazz, E-Musik und freier Improvisation verfolgt die Berliner Pianistin und Sängerin Cymin Samawatie einen transtraditionellen Ansatz, also weg von identitären Kanon-Zuschreibungen. Das Porträt schreibt Lars Fleischmann.
Manche Leute kommen ins Erzgebirge, um dem Echo der Welt zu entgehen. Dass es auch andersrum geht, erlebt Julian Weber beim Festival „Lehnmusik“ in Augustusburg: Echos aus Maschinen, Geräusche aus der Erde, Wassersounds…
Wenn der Traktor nicht rattert, erklingt die Tonkori. Das Vermächtnis der ethnischen Minderheit der Ainu erklingt in der außerweltlichen Musik der japanischen Sängerin Umeko Ando. Eine Annäherung von Stephanie Grimm
Mit „Gentle Confrontation“, - der Titel ist Programm - ihrem drittem Album für Hyperdub, konfrontiert die britische Produzentin Loraine James sich und uns mit neuartigen autobiografischen Songs. Beate Scheder begrüßt die Stilwende.
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Playlist
1. | TRICKSTER ORCHESTRA / Gosaraan II | … |
2. | Cymin Samawatie / Concert Female Voice of Iran | … |
3. | Matana Roberts / Unbeknownst | … |
4. | Matana Roberts / A Caged Dance | … |
5. | Loraine James / 2003 | … |
6. | Loraine James / Glitch the system (Glitch Bitch) | … |
7. | Umeko Ando / Chorakkun | … |
8. | Umeko Ando / Luta Upopo | … |
9. | Beispiel / Version 2 | … |
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