taz.mixtape Beth Orton, The Cure, Lucrecia Dalt, Pop im Iran, David Mitchell, Benin

„Musik stärkt meine mentale Gesundheit.“ Jan Paersch spricht mit der britischen Musikerin Beth Orton über das meditative Landleben in England, Trost am Klavier und Schwierigkeiten mit der eigenen Stimme. Und ihr neues Album.   

Weltschmerz in Skinny-Jeans. The Cure haben ihre Deutschland-Tour in Hamburg gestartet. Vor 15.000 Zuschauern gab es am Sonntag ein emotionales Extremwetter. Gregor Kessler war dabei und hat so manchen Boy weinen sehen.   

Merengue, Magnete und Schwerkraft. Zwischen Latinrhythmus und Science-Fiction bewegt sich „¡Ay!“, das neue Album der kolumbianischen Künstlerin Lucrecia Dalt. Ausdrucksstark und traumwandlerisch, sagt Ruth Fuentes Lang.   

Was bleibt, ist die Stimme! Die iranische Popmusik der siebziger Jahre war von Künstlerinnen wie Googoosh geprägt. Sie machen auch der heutigen Generation Mut. Eine Spurensuche mit Gegenwartsperspektive von Sebastian Reier.   

Erwachsenwerden der Rockkultur. David Mitchell schickt vier Musiker ins London der Spätsechziger. Er erzählt mit historischen Bezügen von Aufbruch und Tragik in „Utopia Avenue“. Julian Weber ist eher so mittelbegeistert.   

Das Herzstück ist ein Plattenspieler. Das „LP House“ in Porto Novo ist der einzige Plattenladen Benins. Ein Plattenladen für 13 Millionen Menschen! Katrin Gänsler berichtet aus einem Eldorado für Digger. Strictly Vinyl only!