taz.mixtape Cuco, Jockstrap, Ben Harper, Love’n’Joy, Meakusma

Zwischen Düsterkeit und Hoffnung schwanken die Texte, die Musik balanciert zwischen Erfindungsreichtum und Sentimentalität. Detlef Diederichsen feiert das Album „Fantasy Gateway“ des mexikanisch-amerikanischen Sängers Cuco.

„Sinken wir ein in jene Musik, welche Verzicht als stillen Agenten der kulturellen Ödnis entlarvt!“, ruft Oliver Tepel und läßt sich Glitter auf sein fragendes Gesicht streuen. Von Jockstraps Album „I Love You Jennifer B”.

Der Hausmeister des Blues. Auf seinem neuen Album „Bloodline Maintenance“ verarbeitet der kalifornische Künstler Ben Harper seine Familiengeschichte - mit Rock, Gospel, Soul und Disco. Bisweilen etwas muckerhaft, meint Jan Paersch.

Saitenschramme(l)n gegen den Krieg. Die ukrainische Band Love’n’Joy hat ihr Album „Half Home“ herausgebracht. Ihr Konzert in Berlin galt den Freunden an der Front und brachte Spendengeld. Ruth Lang Fuentes war dabei.

Die Rache der Nerds. Nach Pandemie und Hochwasser ist in Belgien wieder das Festival Meakusma über die Bühne gegangen. Wohlkuratierte randständige Sounds finden hier eine kundige Hörerschaft, Leute wie Lars Fleischmann.