Knuspern Allez, hop!

Cliff und Ale fuhren schon seit sie Kinder waren jedes zweite Jahr nach Kurunba. Zunächst immer mit ihren Eltern. Und als diese - zeitgleich mit dem Beginn der Post-Pubertät unserer Helden - keinen Bock mehr hatten, jedes zweite Jahr nach Kurunba zu fahren, zu zweit. Ale hatte sich mit dem Ersparten seines Nebenjobs als Iceboy mittlerweile eine kleine aber feine Hütte gekauft und so erübrigte sich die allzweijährliche Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft. Dass das Klo draussen und die Dusche nicht vorhanden war, störte die Jungs nicht. Zumindest nicht, solange sie zu zweit dort hausten.

Es kam jedoch die Zeit, als zunächst Cliff - und im Jahr darauf auch Ale - Bekanntschaft mit dem anderen Geschlecht machten. Und so stellte sich die Frage, ob die Damen (Debbie und Kimi, wohlgemerkt) das Landleben abseits der ihnen vertrauten, sogenannten Zivilisation denn genauso spannend finden würden, wie unsere beiden Freunde (und Kupferstecher). Dem war - nach einmaligem Versuch, als Quartet dort einen entspannten Sommer zu verbringen - leider nicht so.

Und so musste Ale sich entscheiden, die Bude weiter bi-jährlich alleine zu nutzen (Cliff war nämlich mit Debbie nun alle zwei Jahre in Pjusk) oder das Loch zu verhökern. Er entschied sich für letztere Option und machte zudem noch einen finanziellen Reibach, da Kurunba mittlerweile ein Hot Spot für die internationale Griot-Elite geworden war.

Irre.