Container Rolf Kühn Unit mit Ulrich Stock
"Es passieren in der Welt immer neue Sachen, und da sind wir total offen."
Die Rolf Kühn Unit aus Berlin ist vielleicht Deutschlands ungewöhnlichste Jazzband, weil sie drei Generationen in sich vereint. Rolf Kühn, der Klarinettist und Bandleader, ist 85 Jahre alt. Johannes Fink, der Kontrabassist ist 51, Ronny Graupe, der Gitarrist, ist 36, und Christian Lillinger, der Schlagzeuger, ist 31.
Rolf Kühn, älterer Bruder des Jazzpianisten Joachim Kühn, formte die Band vor ein paar Jahren; gerade ist die dritte Platte erschienen, "Stereo". Das Album führt auf faszinierende Weise Stilistiken mehrerer Jahrzehnte zusammen – vom Swing über den Bebop bis hin zur freien Improvisation und jazzfernen Spielweisen.
Nach dem Motto "eine Band, eine Platte, eine Stunde" unterhält sich der ZEIT-Jazzreporter Ulrich Stock mit Rolf Kühn und Christian Lillinger über die Arbeitsweise und Hintergründe der Unit, die gerade auf dem Hamburger Elbjazz Festival vor tausend Hörern gespielt hat. Themen des Gesprächs sind das Leipzig unter amerikanischer Besatzung, das Manhattan Benny Goodmans, ein Mord im Birdland, die Begeisterung für Deep Purple, Iron Maiden, Stockhausen, Xenakis und Boulez sowie das Aufwachsen mit Zirkusmusik und Techno. Zudem geht es um Schlittenhunde, Free Jazz in der DDR und das was man im Garten macht: Schreddern.
Mehr über die Rolf Kühn Unit in diesem ZEIT-Artikel.
Die Rolf Kühn Unit aus Berlin ist vielleicht Deutschlands ungewöhnlichste Jazzband, weil sie drei Generationen in sich vereint. Rolf Kühn, der Klarinettist und Bandleader, ist 85 Jahre alt. Johannes Fink, der Kontrabassist ist 51, Ronny Graupe, der Gitarrist, ist 36, und Christian Lillinger, der Schlagzeuger, ist 31.
Rolf Kühn, älterer Bruder des Jazzpianisten Joachim Kühn, formte die Band vor ein paar Jahren; gerade ist die dritte Platte erschienen, "Stereo". Das Album führt auf faszinierende Weise Stilistiken mehrerer Jahrzehnte zusammen – vom Swing über den Bebop bis hin zur freien Improvisation und jazzfernen Spielweisen.
Nach dem Motto "eine Band, eine Platte, eine Stunde" unterhält sich der ZEIT-Jazzreporter Ulrich Stock mit Rolf Kühn und Christian Lillinger über die Arbeitsweise und Hintergründe der Unit, die gerade auf dem Hamburger Elbjazz Festival vor tausend Hörern gespielt hat. Themen des Gesprächs sind das Leipzig unter amerikanischer Besatzung, das Manhattan Benny Goodmans, ein Mord im Birdland, die Begeisterung für Deep Purple, Iron Maiden, Stockhausen, Xenakis und Boulez sowie das Aufwachsen mit Zirkusmusik und Techno. Zudem geht es um Schlittenhunde, Free Jazz in der DDR und das was man im Garten macht: Schreddern.
Mehr über die Rolf Kühn Unit in diesem ZEIT-Artikel.
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Playlist
1. |
Rolf Kühn Unit / Open Windows Stereo / MPS |
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2. |
Rolf Kühn Unit / District 7 Stereo / MPS |
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3. |
Rolf Kühn Unit / Q 11 Stereo / MPS |
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4. |
Rolf Kühn Unit / Descendants Stereo / MPS |
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5. |
Rolf Kühn Unit / A Little Concerts Stereo / MPS |
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6. |
Rolf Kühn Unit / Husky Stereo / MPS |
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7. |
Rolf Kühn Unit / Goodbye Stereo / MPS |
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