Presseschau 04.08.: Neues Album von The Shins

Jetzt ist es auch schon wieder vier Jahre her, dass The Shins „Wincing The Night Away“, ihr letztes Album, veröffentlicht haben. Doch man kann aufatmen, es gibt wieder Neuigkeiten von der sympathischen Band. In ein paar Tagen werden die Shins für ein paar Auftritte live in den USA zu sehen sein, ist beim NME zu lesen, außerdem noch mal im September und Oktober. Im gleichen Zug kündigte die Band auf ihrer Website ein neues Album an. Das soll 2012 erscheinen, zum ersten Mal allerdings nicht beim amerikanischen Label Sub Pop, sondern auf Aural Apothecary und Columbia. Ersteres ist das Label von The-Shins-Sänger James Mercer.

Bald wird eine Compilation mit dem Titel „The Lost Notebooks Of Hank Williams“ erscheinen – darüber schreibt der Rolling Stone. Auf ihr sind bisher ungehörte Musikstücke der Country-Größe enthalten, die von Künstlern wie Bob Dylan, Jack White oder Norah Jones eingespielt wurden. Ursprünglich war das Ganze als Projekt für Bob Dylan alleine geplant, doch im Laufe des Entstehungsprozesses kamen weitere Musiker hinzu, unter ihnen weiterhin auch Levon Helm, Alan Jackson und Sheryl Crow. Die Texte und Ideen zu den Stücken hat Hank Williams in Notizbüchern festgehalten, die nach seinem Tod gefunden wurden. Die nun beteiligten Künstler haben diese Ideen vervollständigt.

Musikrezensionen können ein leidiges Thema sein. Man möchte zwar über Musik berichten und sie beschreiben. Doch wie man jedes Mal aufs Neue an eine Rezension herangeht, das kann sich manchmal auch schwierig gestalten. Wie schreibt man denn eigentlich die perfekte Albumbesprechung? Diese Frage versucht Alexis Petridis, Popkritiker beim Guardian, zu beantworten. Anlass sind die neuen „album pages“, die der Guardian jetzt anbietet. Dort werden zu jedem Album, das ein Künstler veröffentlicht hat, Daten aus dem Internet verlinkt. Außerdem haben die Leser die Möglichkeit, selbst Rezensionen zu schreiben.

Im Tonträger-Blog auf Zeit Online schreibt Rabea Weihser über die lebendige Clubszene in der südwestenglischen Stadt Bristol. In diese Szene gewährt ein Kurzfilm in der Reihe „Real Scenes“ des Magazins Resident Advisor Einblick. In der Reihe folgt als nächstes Detroit und auch Aufnahmen aus Berlin sind schon im Kasten. Aktuell ist jetzt aber die Folge über Bristol, die man im Zeit-Online-Artikel auch ansehen kann.

Die Spex stellt in den neuen Videos von Best Coast und Toro Y Moi einige Retro-Fimzitate fest. Im Clip zum Best-Coast-Song „Our Deal“, bei dem Drew Barrymore Regie geführt hat, wird die „Ikonografie amerikanischer Gang-Filme der Siebziger und Achtziger Jahre“ zitiert. Toro Y Mois Video zu „How I Know“ ist hingegen als Geistergeschichte inszeniert, angesiedelt im Ghostbusters-Universum. Die Videos kann man sich im entsprechenden Artikel auf der Website der Spex auch ansehen.

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