Q-Tip

Q-Tip Q-Tip auf dem Cover der A-Tribe-Called-Quest-Compilation „Hits, Rarities, & Remixes“

Q-Tip (* 7. April 1970 in New York City als Jonathan William Davis) ist ein einflussreicher US-amerikanischer Rapper und HipHop-Produzent, der sowohl als Gründungsmitglied der Gruppe A Tribe Called Quest als auch als Solokünstler bekannt ist. Sein erstes Soloalbum „Amplified“ erschien 1999.

Q-Tip begann im Alter von zwölf Jahren, inspiriert von der umfangreichen Jazz-Platten-Kollektion seines Vaters, erste Beats zu produzieren. Seinen Durchbruch feierte er als Rapper und hauptsächlicher Produzent der Alternative-HipHop-Pioniere A Tribe Called Quest. Hier wurde er vor allem für seine komplexen, philisophischen Texte gefeiert sowie für seine innovativen, auf Jazz-, R&B- und Rock-Samples basierenden Beats, die den HipHop-Sound der 90er grundlegend prägten. Nach der Auflösung der Gruppe widmete sich Q-Tip einer Solokarriere, wobei sein Debüt „Ampliflied“ deutlich poppiger daherkam als sein Werk mit A Tribe Called Quest. Mit späteren Veröffentlichungen, wie seinem von J-Dilla produzierten Zweitlingswerk „The Renaissance“ aus dem Jahr 2008 knüpfte der Musiker wieder an den jazzigen Sound seiner ehemaligen Crew an. Im Laufe seiner Karriere hat Q-Tip mit zahlreichen namhaften Musiker*innen zusammengearbeitet, darunter Jay-Z, Kanye West und The Chemical Brothers.

In den Jahren 2019 und 2020 kollaborierte Q-Tip zudem mit Danny Brown, Eminem und LL Cool J. Ebenfalls 2019 war er beim Album „Uknowhatimsayin¿“ von Danny Brown Ecxecutive Producer.

 



Q-Tip im Programm von ByteFM:

Kingston-New-York-Connection: Q-Tip wird 50 Jahre alt.

Von ByteFM Redaktion
(10.04.2020)
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Kingston-New-York-Connection: Q-Tip wird 50 Jahre alt.
Q-Tip, der am 10. April 2020 50 Jahre alt wird Eine Kingston-New-York-Connection zeigt den heutigen Jubilar Q-Tip in einer frühen Produzentenrolle. Gerade einmal 22 Jahre alt war der als Jonathan Davis geborene Rapper und Produzent, als er „Who Planned It“ produzierte. Das Stück des jamaikanischen Dancehall-Artists Tiger beinhaltete nicht nur ein Feature Q-Tips am Mikrofon. Der Tune stellt auch einen seiner frühesten Produzenten-Credits dar. Zumindest außerhalb seiner Gruppe A Tribe Called Quest und der Native-Tongues-Posse. Dieser losen Clique gehörten unter anderem Queen Latifah und Jungle Brothers an, der Vibe war so cutting edge wie entspannt. // Unser Track des Tages wurde 1992 aufgenommen und im Folgejahr veröffentlicht. Er hat es nicht in die Geschichtsbücher geschafft, trotz Q-Tips funky Beat. Umso schöner, ihn jetzt zu entdecken. Q-Tip wurde am 10. April 1970 geboren und heißt heute bürgerlich Kamaal Ibn John Fareed. Anlässlich seines 50. Geburtstags ist Tigers von ihm produzierter Track „Who Planned It“ unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25

Von ByteFM Redaktion
(09.11.2018)
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A Tribe Called Quest – „Midnight Marauders“ wird 25
„Man kann sich nicht vorstellen, wozu man diese Musik gebrauchen könnte“, schrieb der US-amerikanische Journalist Chuck Eddy einst für das Magazin Rolling Stone über das Debütalbum von A Tribe Called Quest. Eine Aussage, die heutzutage absurd wirkt: Mittlerweile gilt die Gruppe aus dem Produzenten und Rapper Q-Tip, dem DJ Ali Shaheed Muhammad und dem 2016 verstorbenen Rapper Phife Dawg als eine der einflussreichsten HipHop-Bands aller Zeiten. Doch Eddys Statement ist nicht ganz ohne Fundament: Ihre Tracks waren nie so tanzbar wie die von Dr. Dre oder so politisch aufgeladen wie die von Tupac Shakur und die drei New-Yorker wirkten nie so aufregend bedrohlich wie der Wu-Tang Clan. Stattdessen waren ihre Tracks freundlich, einladend und verspielt. // Q-Tip hatte auf „The Low End Theory“ bereits die Kunst des basslastigen Jazz-Rap-Beats gemeistert, doch für den Nachfolger trieb er die Tiefenentspannung auf den Höhepunkt: Jeder Ton auf diesem Album klingt warm, mit tiefen Kontrabass-Tönen und Snare-Drums, eingängigen Bläser-Fanfaren und der omnipräsenten Plattennadel, die wie ein Kaminfeuer vor sich hin knistert. Q-Tip und Phife Dawg warfen sich gegenseitig ihre Lines zu, als wären sie Freunde, die die Sätze des jeweils anderen beenden können. Ihre gemeinsame Chemie war für A Tribe Called Quest genau so wichtig wie Q-Tips Beat-Kunst. Auf „Midnight Marauders“ fand sie ihren Höhepunkt: „Auf dem Album schrieb Q-Tip meine Lines und ich seine“, sagte Phife Dawg einst dem HipHop-Magazin XXL, „obwohl – eigentlich schrieben wir unsere eigenen Texte und tauschten dann.“ Unter der anschmiegsamen Oberfläche versteckten die beiden MCs auch textliche Tiefe: „Sucka Nigga“ ist eine pointierte Abhandlung über die Vorteile und Nachteile des „N-Worts“, „Steve Biko (Stir It Up)“ eine als smoothe Jazz-Rap-Party getarnte Ode an den titelgebenden Anti-Apartheids-Aktivisten. Diese doppelbödigen Texte, vorgetragen mit dem vertrauten Charisma von Q-Tip und Phife Dawg, machen „Midnight Marauders“ zu einem zeitlosen Klassiker. Wozu man diese Musik gebrauchen kann? A Tribe Called Quest geben einem 50 Minuten, in denen man sich in den möglicherweise geschmeidigsten HipHop-Tracks aller Zeiten verlieren lassen kann. Das sollte genug sein.

Beastie Boys: „Ill Communication“ wird 25

Von Marius Magaard
(31.05.2019)
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Beastie Boys: „Ill Communication“ wird 25
In dem im Oktober 2018 erschienenen „Beastie Boys Buch“ beschreibt Michael „Mike D“ Diamond die Atmosphäre, als seine Band für ihr viertes Studioalbum „Ill Communication“ in die kalifornischen G-Sound-Studios einzog. Wenn das New Yorker Trio nicht Samples zusammenklebte, Reime konstruierte oder Instrumente aufnahm, verbrachte sie viel Zeit mit Basketball – oft unter dem Einfluss von Magic Mushrooms. Manchmal kamen Jungle-Brothers-MC Afrika Baby Bam und Q-Tip von A Tribe Called Quest auf ein paar Bälle und Pilze vorbei. Ein psychedelisches Match zwischen New Yorkern, ausgetragen unter der kalifornischen Sonne. Die Speerspitze der Native-Tongues-Bewegung gegen drei weiße HipHop-Nerds. Es wurde bitter gekämpft, geschwitzt, gelacht – und manchmal auch Musik vorgespielt. Die Bälle wurden sich nicht nur auf dem Basketballplatz zugespielt. Eines der Instrumentals, das die Beastie Boys Q-Tip und Afrika vorspielten, hieß „Get Together“. Q-Tip mochte es – und rappte schnell in ein bis zwei Durchläufen ein paar Zeilen drüber. Als er weg war, schnitten Mike D, Adam „MCA“ Yauch und Adam „Ad-Rock“ Horovitz seinen Freestyle neu zusammen, gaben seinem spontanen Post-Basketball-Stream-of-Consciousness eine neue Struktur – und rappten selber dazu. // Die großen und kleinen Geniestreiche dieses Albums sind unzählig. Das auch 25 Jahre später immer noch unfassbar mächtige Bass-Riff von „Sabotage“. Der sanfte, wie auf Zehenspitzen gespielte Groove von „Sabrosa“. „Heartattack Man“, das auch Black Flag nicht gemeiner hätten spielen können. „Bodhisattva Vow“, in dem MCA über tibetanischen Mönchsgesang Zeilen wie „I strive for a happiness of mental wealth“ rappt, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Und natürlich der Gastauftritt von Q-Tip, dessen butterweiche Stimme die natürliche Gegenthese zum nasal-schrillen Beastie-Boys-Rap ist – und trotzdem wunderbar harmoniert. All diese komplett unterschiedlichen Songs klingen auf „Ill Communication“ wie aus einem Guss. Es zu hören, fühlt sich an, als würde man im Magic-Mushroom-Rausch plötzlich die geheimen Zusammenhänge des Universums erkennen – und vielleicht nebenbei ein paar Körbe werfen.

A Tribe Called Quest – „Check The Rhime“

Von ByteFM Redaktion
(22.03.2019)
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A Tribe Called Quest – „Check The Rhime“
Nur wenige MCs konnten sich so geschmeidig gegenseitig die Bälle zuwerfen wie Q-Tip und Phife Dawg. Die beiden Rapper von A Tribe Called Quest ergänzten sich perfekt: Q-Tip glänzte mit einem butterweichen, sanften Flow, zu dem Phife Dawg den etwas roheren und tieferen Kontrapunkt bildete. Man höre sich nur an, wie die beiden US-Amerikaner sich in den Strophen von „Check The Rhime“ ins Wort fallen: Q-Tip und Phife Dawg beenden die Sätze des anderen mit fast schon telepathischer Selbstverständlichkeit. „You on point, Tip?“, fragt der eine. „All the time, Phife!“, antwortet der andere. Gepaart mit Q-Tips Bauch und Trommelfell massierenden Jazz-Beats ergibt das einige der anschmiegsamsten HipHop-Songs aller Zeiten.

Danny Brown: neues Album feat. Flying Lotus, Run The Jewels & Blood Orange

Von ByteFM Redaktion
(06.09.2019)
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Danny Brown: neues Album feat. Flying Lotus, Run The Jewels & Blood Orange
Die gerade erschienene Vorabsingle „Dirty Laundry“ verfolgt diesen Pfad noch konsequenter. Nicht ganz unwichtig für das Funktionieren ist sicherlich die Mitwirkung von Q-Tip. Der hat zum ersten Mal seit 1995 einen Job als Executive Producer angenommen und sorgt auf Danny Browns Album für das schwer zu erreichende musikalische Gleichgewicht. Schafft er. Zum Glück, denn sonst würde man sich bei Browns halsbrecherischem Style schnell die Nackenmuskulatur verheddern. Q-Tip ist nicht der einzige hochkarätige Mitwirkende: Run The Jewels, Blood Orange, Flying Lotus und Jpegmafia etwa sind am Start. Und das ist nur ein kleiner Auszug aus den Credits.

Danny Brown – „Uknowhatimsayin¿“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(04.10.2019)
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Danny Brown – „Uknowhatimsayin¿“ (Rezension)
Im Vergleich dazu ist „uknowhatimsayin¿“ nahezu beschwingt. Brown kündigte seine fünfte LP im Vorfeld als seine Version eines Stand-up-Comedy-Albums an. Dementsprechend leichtfüßig klingen die Beats, an denen Boombap-Meister und A-Tribe-Called-Quest-Mitglied Q-Tip als Executive Producer beteiligt war. Browns nasaler Flow hat die dringliche Hektik seines Frühwerks verloren, mitunter klingt er sogar entspannt. Aus der verzerrten Grimasse ist ein schelmisches Grinsen geworden. // Auch die Beats sind freundlicher. Klang die Musik von „Atrocity Exhibition“ noch nach musikgewordenen Panikattacken, regiert auf „Uknowhatimsayin¿“ der Groove. Q-Tip hat in „Dirty Laundry“ Spaß mit verspielten Casio-Keyboards, während das von Flying Lotus und Thundercat beigesteurte „Negro Spiritual“ als Kopf und Beine verdrehende Funk-Nummer daherkommt. Dank der unnachahmlich weichen Stimme von Blood Orange ist „Shine“ möglicherweise der anschmiegsamste Song, den Brown je geschrieben hat. Selbst Noise-Rap-Terrorist Jpegmafia lässt in „3 Tearz“ einen saftigen Midtempop-Groove vom Stapel, über den Brown und die Gastrapper Run The Jewels mit spürbarer Freude ihre Lines ausbreiten.

Was ist Musik

Reifeprüfung

(16.10.2011 / 20:00 Uhr)
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Prince. Sonic Youth. Q-Tip. Die Erde. Led Zeppelin. Knarf Rellöm. James Blake? Es gibt diesen Moment im Leben eines Mannes, da muß er sein Verhältnis zu Joni Mitchell klären. Im Leben eines Musikers ist das eine Art Reifeprüfung. Wie Joni bin ich, wie Joni darf ich sein, wie Joni will ich sein? Prince, Sonic Youth oder auch Q-Tip haben den Mitchell-Test bestanden und mit Jonis Hilfe neue Seiten (an sich?) entdeckt, neue Saiten aufgezogen. Aber James Blake? Ist der nicht schon mit einem Joni-Gen zur Welt gekommen?

ByteFM Magazin

Gurr, Q-Tip & The Chambers Brothers

(13.04.2020 / 19:00 Uhr)
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Mit Historischem zum 80. Geburtstag von Herbie Hancock und zum 55. Todestag von Josephine Baker.

ByteFM Magazin

Twink, Q-Tip & Rio Reiser

(29.11.2019 / 19:00 Uhr)
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Mit Musik von Benin City, The Pretty Things und Karies.

The Good Nightz

Drop The Game

(13.12.2013 / 22:00 Uhr)
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Da denkt man, am Jahresende passiert nichts mehr und zack hat man neue Ohrwürmer noch und nöcher. Flume & Chet Faker, Busta Rhymes & Q-Tip, A$AP Mob und und und. So soll das sein!

BTTB – Back To The Basics

(04.12.2008 / 19:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics
Wie bereits angekündigt wird heute das Soul <-> HipHop-Loch gefüllt, das in den letzten Sendungen durch Nichtbeachtung entstanden ist. Insgesamt hört ihr drei HipHop-Tunes zusammen mit ihrer Sample-Quelle - zwei davon aus dem neuen, grandiosen Album von Q-Tip. Außerdem im Programm: GZA/Genius, Antony & The Johnsons, The Bamboos, Eek-A-Mouse und andere.

Nas: Debütalbum „Illmatic“ wird 25 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(19.04.2019)
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Nas: Debütalbum „Illmatic“ wird 25 Jahre alt
Das Stolpern sei ihm vergönnt. Nas, der am 14. September 1973 als Nasir bin Olu Dara Jones geboren wurde, war während des Entstehungsprozesses von „Illmatic“ gerade einmal 20 Jahre alt. Seine Debütsingle „Halftime“ war erst vor zwei Jahren erschienen. Der Song brachte ihm einen ordentlichen Aufwind, schnell erarbeitete er sich einen Ruf als junger Rap-Prinz, der das Genre wieder zurück in sein „Golden Age“ führen sollte. Gestandene Produzenten wie A Tribe Called Quests Q-Tip, die Gang-Starr-Hälfte DJ Premier oder Pete Rock standen Schlange, um das Debüt des Newcomers zu produzieren.

„Black Superhero“: Robert Glasper zwischen Jazz und HipHop

Von ByteFM Redaktion
(20.01.2022)
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„Black Superhero“: Robert Glasper zwischen Jazz und HipHop
Dieses Projekt manifestiert sich bei Glasper in seiner „Black-Radio“-Albumreihe. Der Titel „Black Radio“ bezeichnet im Englischen einen Flugdatenschreiber (auch „Black Box“), der für den Fall eines Unfalls alle technischen Daten aufzeichnet. Zusätzlich bezieht er sich natürlich auf afrikanische und afroamerikanische Einflüsse in der Popmusik. Denn deren zentrale Rolle in der Musikgeschichtsschreibung ist schon zu häufig unter den Tisch gefallen. Im Jahr 2012 veröffentlichte Robert Glasper mit Gästen wie Bilal und Lalah Hathaway das erste Album diese Reihe. Es gewann wie auch „Black Radio 2“ von 2013 (unter anderem mit Vocals von Jill Scott und Brandy) einen Grammy. Erst 2022 wird der dritte Teil erscheinen, bei dem wir uns auf Features der Bassistin Esperanza Spalding und Q-Tip von A Tribe Called Quest freuen können.

Kontrabass

Strictly Rhythm

(15.12.2019 / 14:00 Uhr)
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Seit 30 Jahren gibt es das New Yorker House-Label Strictly Rhythm – Grund genug für eine Rückschau im zweiten Teil der Sendung. Vorher gibt‘s Rap von und mit Digable Planets, Gang Starr, Bahamadia und Q-Tip sowie Neues von DJ Shadow und Andrés.

Kontrabass

Home At Last

(10.09.2017 / 14:00 Uhr)
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Gleich zwei großartige Musiker hat die Welt dieser Tage verloren: Holger Czukay und Walter Becker, die mit ihren Bands Can und Steely Dan beide auf ihre Weise großartige und zeitlose Musik geschaffen haben. Und die wird bleiben - ein Glück. In der Rap-Musik haben beide Bands Spuren hinterlassen, unter anderem bei De La Soul, MF Doom oder Q-Tip. Und das dessen Sample-Quellen auch von House-Musikern angezapft werden, erfahren wir im späteren Verlauf der Sendung auch noch.

Masego (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(18.09.2018)
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Masego (Ticket-Verlosung)
Da diese Songs jedoch viel mehr sind, als nur die Summe ihrer eklektischen Einzelteile, hat Masego zum Glück noch eine andere Bezeichnung für seine Musik parat: „Emotion“. Damit trifft er es deutlich besser: Anstatt sich in vorgegebene Schubladen pressen zu lassen, macht Masego auf den 14 Tracks seines jüngst veröffentlichten Debüts „Lady Lady“ sein eigenes Ding. Was seinen Songs Leben gibt, ist sein genauso gefühlvoller wie wandlungsfähiger Gesang: Mal sprechsingt er mit dem Selbstbewusstsein eines jungen Q-Tip, im nächsten Moment sorgt er mit dem Falsett eines Prince für Gänsehaut.

Malik B., Gründungsmitglied von The Roots, ist tot

Von ByteFM Redaktion
(30.07.2020)
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Malik B., Gründungsmitglied von The Roots, ist tot
Im Verlauf des Jahrzehnts wurden The Roots zu einer wahren HipHop-Institution, die mit „Do You Want More?!!!??!“ und „Things Fall Apart“ zwei der wichtigsten Platten des Genres schufen. Das verspielte Interplay zwischen Malik B. und Black Thought war für die Gruppe genauso wichtig wie ihr instrumentaler „Band-Sound“, der sie von anderen HipHop-Acts unterschied. Basits energetischer Flow war ein perfekter Kontrapunkt zu Trotters technischer Präzision. Ein sich perfekt ergänzendes MC-Duo, auf dem Level von Q-Tip und Phife Dawg oder André 3000 und Big Boi.

Miles Davis' „Kind Of Blue“ wird 60

Von Marius Magaard
(17.08.2019)
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Miles Davis' „Kind Of Blue“ wird 60
„Kind Of Blue“ war nicht nur ein künstlerischer, sondern auch kommerzieller Meilenstein. In (inoffiziellen) Zählungen gilt es als das meistverkaufte Jazz-Album aller Zeiten. A-Tribe-Called-Quest-Mitglied Q-Tip sagte einst: „Es ist wie die Bibel – einfach jeder hat eine Ausgabe im Haus.“

Kontrabass

Look Both Ways

(30.10.2022 / 18:00 Uhr)
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Neue und zeitlose Tracks von Q-Tip, Nxworries, Homeboy Sandman, Deca, Aesop Rock, Nosaj Thing, Apsilon, Yung Lungz, Dargz, John C & Meftah, Waajeed, Cody Currie, Jon Dixon, Raybone Jones, Tilman und Mr. Ho.

„Jazz (We've Got)“: 30 Jahre „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest

Von ByteFM Redaktion
(24.09.2021)
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„Jazz (We've Got)“: 30 Jahre „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest
Der Titel „Jazz (We've Got)“ liest sich im Rückblick vielleicht programmatisch für die Art, auf die A Tribe Called Quest in den 90ern den HipHop geprägt haben. Denn Jazz und Rap wurden im Laufe des Jahrzehnts eine sehr beliebte Kombination. Am plakativsten vielleicht bei dem Projekt Jazzmatazz, das der Rapper Guru von Gang Starr ab Mitte der 90er betrieb. Ungefähr zur gleichen Zeit ging umgekehrt der Jazz-Musiker Branford Marsalis mit der Gründung von Buckshot LeFonque auf den HipHop zu. Noch heute versuchen Musiker*innen wie Robert Glasper, aus dem Spannungsfeld zwischen den Genres etwas Neues zu schaffen. Q-Tip und Phife Dawg von A Tribe Called Quest betteten schon 1991 ihre ultraschmooven Flows in Samples aus Jazz-Stücken. Aber sie ließen auf ihrem heute vor 30 Jahren erschienenen zweiten Album „The Low End Theory“ den Kontrabass in „Verses From The Abstract“ von dem Jazzer Ron Carter einspielen.

Hello Mellow Fellow

(27.04.2011 / 20:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow
… rappte Q-Tip in einem Joni Mitchell samplenden Song von Michael Jacksons Schwester Janet. Wobei … eigentlich heißt Frau Mitchell ja Roberta Joan Anderson – hat sie nun doch gelogen? Egal, ich habe beschlossen, meine Vorurteile gegenüber ihrer doch sehr speziellen Stimme zu überdenken, und mir nun tatsächlich meine erste Joni Mitchell LP ins Regal gestellt. Und deshalb läuft nun schon zum zweiten Mal ein Song von Joni bei Hello Mellow Fellow. Ach ja, der Song stammt von ihrem drittem Album …

Prodigy von Mobb Deep ist tot

Von ByteFM Redaktion
(21.06.2017)
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Prodigy von Mobb Deep ist tot
Mobb Deep haben den charakteristischen New Yorker HipHop-Sound der 90er maßgeblich beeinflusst. Prodigy gilt heute als einer der wichtigsten Rap-Lyriker und einflussreichsten Vertreter des East-Coast-Rap. Nach dem Bekanntwerden seines Todes haben HipHop-Größen wie Nas, DJ Premier, Questlove und Q-Tip über soziale Netzwerke ihr Mitgefühl ausgedrückt.

Leonard Cohen im Alter von 82 Jahren gestorben

Von ByteFM Redaktion
(11.11.2016)
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Leonard Cohen im Alter von 82 Jahren gestorben
Auch sein musikalisches Werk wird als ein zutiefst literarisches in Erinnerung bleiben, mit dem er über Dekaden viele nachfolgende Künstlerinnen und Künstler beeinflusst hat. Für die britische Musikerin und Autorin Kate Tempest ist er etwa eine ihrer größten Inspiratoren, was ihre Text angeht. Rapper Q-Tip nennt ihn "Hero".

BTTB – Back To The Basics

(30.04.2009 / 19:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics
DJ Vadim hat seine Augenoperation anscheinend gut überstanden - jedenfalls wartet er mit einem neuen Album auf. "U Can't Lurn Imaginashun" wird der Titel sein und drei Tunes könnt ihr heute schonmal hören. Außerdem Alice Russel mit ihrem Cover von "Crazy" von Gnarls Barkley, Q-Tip mit einem neuen Song, wir wandern durch das regnerische London und und und. Und sogar Cypress Hill tauchen zweimal in völlig unterschiedlichen Zusammenhängen auf. Aber dazu dann in der Sendung mehr.

„The Clapper“: J Dilla wäre heute 50

Von ByteFM Redaktion
(07.02.2024)
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„The Clapper“: J Dilla wäre heute 50
Unseren Track des Tages „The Clapper“ veröffentlichte J Dilla im Jahr 2001 auf seinem Solo-Debütalbum „Welcome 2 Detroit“. Wenngleich diese erste LP war noch nicht einmal chartete, war schon damals Dillas Einfluss auf das HipHop-Geschehen enorm. Heute ist seine Rolle für die Entwicklung des Beatmaking sogar unermesslich. Noch bevor der Rapper und Produzent 1997 sein erstes Album als Teil des Duos Slum Village veröffentlichte, hatte James Dewitt Yancey einige der größten Namen im Rap-Game in ungläubiges Staunen versetzt. Questlove, der Drummer von The Roots etwa, war zunächst enttäuscht, als The Pharcyde ihm erzählten, das nicht Q-Tip persönlich ihr Album „Labcabincalifornia“ produzierte, sondern sein Angestellter Jay Dee. Als er J Dillas Beats jedoch hörte, wich das Desinteresse erst Irritation und schließlich Ehrfurcht.

Beat Repeat

Phonte / Big Roo / JDilla

(06.04.2018 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Phonte / Big Roo / JDilla
Heute in der Show werden Jubiläen gefeiert, u.a. mit Lil Wayne, Q-Tip und JDilla.

All Samples Cleared!?

Illmatic

(07.01.2012 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Illmatic
Illmatic Songs, die von keinen geringeren als DJ Premier, Q-Tip und Large Professor produziert wurden. Kein Wunder, dass das Album ein Klassiker ist.

All Samples Cleared!?

You Can't Stop Us Now.

(24.07.2010 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - You Can't Stop Us Now.
Im Team HipHop treten an Nas, RZA, MF Doom, Jake One, Malcolm McLaren, Jedi Mind Tricks, The Fugees und vor allem Q-Tip, der gleich mit drei Songs vertreten ist.

The Good Nightz

Fading Lights

(20.12.2013 / 22:00 Uhr)
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Heute querbeet mit aktuellen und ein paar nicht mehr ganz aktuellen Platten von Busta Rhymes & Q-Tip, Synkro, Robert Glasper Experiment, Tiga vs. Audion, Black Loops uvm.

Solange - "A Seat At The Table" (Rezension)

Von Stephan Szillus
(04.10.2016)
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Solange - "A Seat At The Table" (Rezension)
Solanges Texte sind bildhaft und sprachlich elegant. Die meisten Songs hat sie in Rohversionen auf dem Klavier geschrieben. Neben Raphael Saadiq produzierten Questlove, Sampha, The-Dream oder Q-Tip mit. "A Seat At The Table" weist keinen klassischen Radio-Hit vor und Musikvideos wurden gleich zu zwei Stücken gedreht und am selben Tag veröffentlicht. Es wirkt, als könnte sich niemand so recht entscheiden, auf welchen Song man setzen solle, um das Album angemessen zu vermarkten – oder entscheiden, welcher Song das Album nun am besten widerspiegelt. Ich hätte den Opener "Weary" gewählt: Ein magisches, hypnotisches Stück Musik, das bei jedem Durchlauf viel zu kurz wirkt, basierend auf einem dieser ganz einfachen Loops aus Bass, Klavier und Percussion, die bis in die Ewigkeit weiterlaufen dürften. Solanges Performance gerät hier beeindruckend intensiv.