StadtMagazin Catrin Striebeck (Schauspielerin) (24.05.2024)

Schon von klein auf wurde Catrin Striebeck in die Welt des Schauspiels hineinversetzt. Ihre Eltern: Schauspielende. Ihr Großvater: Schauspieler. Nur konsequent also, dass sie den gleichen Weg gehen wollte. 1990 absolvierte sie ihr Schauspielstudium in ihrem Geburtsort Wien. Im gleichen Jahr zog Striebeck nach Hamburg, wo sie die nächsten Jahre Mitglied des Ensembles des Deutschen Schauspielhauses war. In der gleichen Zeit hatte sie ihr TV-Debüt mit dem Kriminalfilm „Schattenboxer“ (1992).Im gleichen Jahr spielte sie außerdem in Uwe Schraders Milieustudie „Mau Mau“ (1992) mit.

Seitdem hat Catrin Striebeck in zahlreichen Filmen und Serien gespielt. Nennenswert sind dabei unter anderem ihre Rollen in „Gegen die Wand“ (2004) und „Soul Kitchen“ (2009) unter der Regie von Fatih Akin. 2019 wurde sie für ihre Rolle in „Das Milan Protokoll“ als Beste Darstellerin für den Preis der deutschen Filmkritik nominiert. Sie hat außerdem in einigen Folgen „Tatort“ mitgespielt und ist aktuell in der Serie „Die Discounter“ zu sehen. Vom Theater hat sie sich dennoch nicht distanziert: 2009 bis 2016 war Striebeck, wie viele Jahre zuvor ihre Eltern, Ensemblemitglied des Burgtheaters Wien. Für ihre Leistungen auf den Theaterbühnen Hamburgs erhielt sie im vergangenen Jahr den Rita-Tanck-Glaser-Schauspielpreis.

Heute ist Catrin Striebeck im StadtMagazin bei Nils Lagoda zu Gast.